Chronik
Landschultage der 4a und 4b
Die Landschultage im Zimmer
Letzte Woche waren alle 4. Klassen bei den Landschultagen in Rauris. Als wir im Naturfreundehaus ankamen, waren wir alle neugierig auf unser Zimmer. Die Jungen unserer Klasse hatten ihr Zimmer ein Stockwerk tiefer. Wir und die anderen hatten aber ganz oben unsere Zimmer. Ich war sehr überrascht, dass alle Mädchen unserer Klasse im Lager waren. Als sich alle eingelebt hatten, wurde alles fotographiert. Frau Schaffer hat uns zum Essen geholt und danach wanderten wir in den Rauriser Urwald. Wir kamen erst spät ins Lager zurück und aßen zu Abend.
Danach spielten wir und schrieben Tagebuch. Außerdem gingen wir früh ins Bett, da die meisten müde waren. Leider war jede laut und nur ich konnte schlafen, denn ich hatte einen dicken, viel zu großen Schlafsack und immer, wenn es laut wurde, verkroch ich mich darin. Alle schrien und jede musste nochmal aufs Klo. Die meisten haben aber 5 Stunden geschlafen. Am Morgen wachten alle um 5 Uhr auf. Ich aber schlief sofort wieder ein, um 6 Uhr nannte mich Milla „Schlafmütze“. In der zweiten und dritten Nacht schliefen alle besser.
Julia B.
Brotbacken
Früh am Morgen hat uns Frau Schaffer aufgeweckt. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus ein kleines Stückchen gefahren. Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen waren, wanderten wir zur Kalchkendlalm hinauf. Dort wartete Roswitha auf uns. Sie zeigte uns Dinkel, Waldstaudenroggen, Weizen und andere Getreidekörner. Sie hatte schon den Sauerteig vorbereitet, wir durften ihn in einem großen Holzbottich kneten und anfassen, das war sehr lustig. Sie erklärte uns, wenn man länger Dinkelkorn kaut, wird es zu einer Kaugummimasse. Danach bekam jeder einen Brocken Teig, um ein Brot zu formen. Am Ende schüttelten wir Rahm zu Butter. Zum Schluss verabschiedeten wir uns und gingen mit unserem selbstgebackenen Laib Brot den Almweg hinunter zum Bus.
Sara W. und Magdalena